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Röntgenstrahlen in der Schwangerschaft

31.01.2024

2 min. Lesezeit

Während der Schwangerschaft sollten einige bildgebende Untersuchungen nicht durchgeführt werden. Der Grund dafür sind die möglichen Komplikationen, die durch die Strahlenbelastung entstehen können. Eine der Untersuchungen, die während der Schwangerschaft nicht empfohlen werden, ist die Röntgenuntersuchung. Manchmal ist sie jedoch notwendig.

Ist eine Röntgenaufnahme während der Schwangerschaft sicher?

Röntgenuntersuchungen während der Schwangerschaft werden nicht empfohlen, insbesondere nicht im ersten Trimester. Denn die Strahlung kann sich teilende Zellen und entstehende Organe schädigen und das Auftreten von Geburtsfehlern beim Baby beeinflussen. Sie kann auch zu Fehlgeburten führen. Aus diesem Grund wird empfohlen, dass freiwillige Röntgenuntersuchungen ausserhalb der Schwangerschaft durchgeführt werden. Und wenn sich die Notwendigkeit ergibt, ist es besser, sie in die zweite Hälfte der Schwangerschaft zu verlegen. Spezielle Abschirmungen oder Bleischürzen werden verwendet, um das Risiko von Strahlenkomplikationen für den sich entwickelnden Fötus zu minimieren.

Manchmal ist eine Röntgenuntersuchung in der Schwangerschaft notwendig, z. B. bei Verdacht auf einen Knochenbruch oder bei Verdacht auf eine Lungenentzündung bei einer Schwangeren. Dabei handelt es sich jedoch um individuelle Situationen, in denen das Nutzen-Risiko-Verhältnis immer abgewogen werden sollte und die Entscheidung vom behandelnden Arzt getroffen werden sollte.

Zahnröntgen in der Schwangerschaft

Die Zahnbehandlung während der Schwangerschaft ist äusserst wichtig. Am besten ist es, wenn die werdende Mutter ihre Zähne schon vor der Schwangerschaft pflegt. Wenn dies nicht gelingt und eine Zahnbehandlung während der Schwangerschaft notwendig ist, sollte sie nicht aufgeschoben werden. Es gibt auch keine Gegenanzeigen für die Anwendung von Anästhesie in der Zahnarztpraxis bei schwangeren Frauen. Es gibt Fälle, in denen es notwendig ist, einen schmerzhaften oder behandelten Zahn zu röntgen. Die Strahlendosis, die bei einer solchen Untersuchung eingesetzt wird, ist gering. Dennoch ist es besser, die Röntgenuntersuchung auf die Zeit nach dem ersten Schwangerschaftsdrittel zu verschieben. Ausserdem ist es ratsam, den Arzt zu konsultieren, und es ist erforderlich, beim Röntgen eines Zahns eine Schutzschürze zu tragen.

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Wann wird eine Röntgenuntersuchung in der Schwangerschaft durchgeführt?

Röntgenuntersuchungen während der Schwangerschaft werden nur in bestimmten Fällen und in den meisten Fällen nur mit Zustimmung des behandelnden Arztes durchgeführt. Aus diesem Grund wird die Frau vor der Röntgenuntersuchung immer gefragt, ob sie schwanger ist, um mögliche Komplikationen im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Strahlung auf den Embryo oder den Fötus zu vermeiden. Röntgenuntersuchungen während der Schwangerschaft werden bei Verdacht auf Knochenbrüche, z. B. nach einem Sturz, oder bei Verdacht auf entzündliche Veränderungen in der Lunge durchgeführt. In jeder der oben genannten Situationen werden spezielle Abdeckungen für den Bauch der werdenden Mutter angelegt. Die Entscheidung über die Durchführung der Untersuchung wird immer vom Facharzt für Gynäkologie getroffen, oft in Absprache mit dem Radiologen.

 

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