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Schwächere Wahrnehmung der fötalen Bewegungen

16.08.2023

2 min. Lesezeit

Die Bewegungen des Fötus werden von der schwangeren Frau in der Regel ab etwa der 20. Dank ihnen kann die werdende Mutter die Aktivität und das Wohlbefinden ihres Babys überwachen. Eine schwächere Wahrnehmung der fötalen Bewegungen ist für die Schwangere immer ein Grund zur Sorge. Woran kann das liegen und wie kann man sich im Falle einer verminderten Bewegung am besten verhalten?

Schwächere Wahrnehmung der fötalen Bewegungen – was bedeutet das?

Die Bewegungen des Babys, die in der Gebärmutter stattfinden, sind ein Indikator für das Wohlbefinden des Fötus und können bei der Diagnose möglicher Anomalien wertvolle Informationen liefern. Interessanterweise verändert sich die Aktivität des Babys im Laufe des Tages, so dass Schlaf- und Wachphasen festgestellt werden können. Es ist bekannt, dass der Fötus aktiver wird, nachdem die Schwangere eine Mahlzeit eingenommen hat oder wenn sie sich hinlegt und ausruht. Die Schlafphase des Babys fällt dagegen meist mit einer Phase erhöhter körperlicher Aktivität der Frau zusammen. Es kann verschiedene Gründe für die verminderte Wahrnehmung der fötalen Bewegungen geben. Dazu gehören geringfügige Situationen wie der Schlaf des Babys oder die Lage der Plazenta an der Vorderwand der Gebärmutter, aber auch schwerwiegende wie die Hemmung des Wachstums in der Gebärmutter oder die Gefahr des Absterbens des Fötus. Bei Frauen, die mit Fettleibigkeit zu kämpfen haben, kann es auch zu schwächeren Bewegungen des Babys kommen.

Schwächere Wahrnehmung der fötalen Bewegungen – Behandlung

Wenn die werdende Mutter eine Veränderung der Tagesaktivität des Babys und eine Abnahme der Anzahl der Bewegungen feststellt, sollte sie sich ins Krankenhaus oder zum behandelnden Arzt begeben. Dort wird eine Ultraschalluntersuchung und in den meisten Fällen auch eine OCG-Untersuchung durchgeführt. Die werdende Mutter kann dann in eine schwangerschaftspathologische Abteilung eingewiesen werden, um den Zustand des Fötus zu überwachen und eine mögliche Gefahr für seine Gesundheit oder sein Leben auszuschliessen. Es werden auch Messungen des Gefässdurchflusses vorgenommen, damit der Arzt z. B. eine Plazentainsuffizienz feststellen oder ausschliessen kann.

 

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Fehlende Bewegungen des Fötus

Wenn die werdende Mutter nicht spürt, dass sich der Fötus bewegt, sollte sie sich sofort in die gynäkologisch-gastronomische Notaufnahme begeben, um die Herzfunktion des Babys zu überprüfen. Meistens wird bei Schwangerschaften unter 24 Wochen die Herzfrequenz auskultiert oder per Ultraschall beurteilt, bei älteren Schwangerschaften wird eine OCT-Aufnahme gemacht. Diese Messungen sind äusserst wichtig, da die von der Schwangeren gemeldete mangelnde Bewegung des Babys mit einem fötalen Absterben im Mutterleib in Verbindung gebracht werden kann.

 

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