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Die zweite Schwangerschaftswoche ist einer der wichtigsten Momente der Schwangerschaft. Zu diesem Zeitpunkt findet der Eisprung statt und die Eizelle ist bereit, sich mit dem Spermium zu verbinden. Wenn alles gut geht, nistet sich der Embryo in einigen Tagen in der Gebärmutter ein und Sie bemerken die ersten Symptome einer Schwangerschaft. Achten Sie in der 2. Woche besonders auf Ihre Gesundheit.
Nach der Naegele-Regel gilt als Beginn der Schwangerschaft nicht der Zeitpunkt der Empfängnis, sondern der erste Tag der letzten Regelblutung. Daher ist die 2. Schwangerschaftswoche eigentlich die Zeit, in der sich Ihr Körper gerade auf die Vereinigung von Ei- und Samenzelle vorbereitet. Wenn Sie einen regelmässigen Menstruationszyklus von etwa 28 Tagen haben, ist es wahrscheinlich, dass Ihre fruchtbaren Tage jetzt sind.
2. Schwangerschaftswoche
In der 2. Schwangerschaftswoche findet der Eisprung, also die Freisetzung der Eizelle, statt. Dies ist der Zeitpunkt, an dem die Chancen auf eine Empfängnis am grössten sind. Wenn Sie versuchen, ein Kind zu bekommen, ist jetzt die beste Zeit, um mit Ihrem Partner Sex zu haben. Denken Sie jedoch daran, dass die fruchtbaren Tage früher beginnen als der Tag des Eisprungs. Das liegt daran, dass die Samenzellen im Körper der Frau bis zu mehreren Dutzend Stunden überleben können und immer noch die Fähigkeit haben, sich mit der Eizelle zu verbinden.
Denken Sie daran, dass der Eisprung 14 Tage vor dem ersten Tag Ihrer nächsten Periode stattfindet. Wenn Sie wissen wollen, wann Sie die besten Chancen haben, schwanger zu werden, sollten Sie Ihren Zyklus überwachen, noch bevor Sie mit der Planung einer Schwangerschaft beginnen. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit eines Fehlschlags verringert.
Symptome in der 2. Schwangerschaftswoche
In der 2. Schwangerschaftswoche sind die Symptome noch nicht vorhanden. Sie treten erst nach der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle auf, weil dann der Hormonschub einsetzt. Sie werden die ersten Symptome erst später, am Tag Ihrer erwarteten Periode, bemerken. Es wird sicherlich das Ausbleiben der Blutung sein, aber vielleicht auch andere Symptome (z. B. Stimmungsschwankungen, Brustspannen, Übelkeit, Energiemangel). Das Auftreten dieser Symptome sollte Sie dazu veranlassen, einen Schwangerschaftstest zu machen.
Sie können in der 2. Schwangerschaftswoche einige Symptome bemerken, wenn Sie Ihren Menstruationszyklus regelmässig überwachen, indem Sie Ihre Temperatur messen und Ihren Schleim beobachten. Am Tag des Eisprungs steigt Ihre Körpertemperatur auf bis zu 37℃. Der Ausfluss aus der Scheide ist glitschig, dünn und durchsichtig. Sie haben vielleicht das Gefühl, dass es deutlich mehr ist als an anderen Tagen.
Was passiert im Körper der Mutter in der 2. Schwangerschaftswoche?
Auch wenn in der 2. Schwangerschaftswoche noch kein Embryo vorhanden ist und Sie keine Symptome sehen, bedeutet das nicht, dass in Ihrem Körper nichts passiert. Ihr Körper bereitet sich auf die Befruchtung vor. Und er tut dies auf verschiedene Weise.
Zunächst einmal reift in der 2. Schwangerschaftswoche der Graafsche Follikel heran. Dank des Anstiegs des luteinisierenden Hormons reisst der Follikel und die Eizelle wird freigesetzt. Sie wird dann vom Eileiter aufgefangen und wandert allmählich in Richtung Gebärmutter. In der 2. Schwangerschaftswoche können Unterleibsschmerzen auftreten. Dies wird als Ovulationsschmerz bezeichnet und ist auf die Ruptur des Graafschen Follikels zurückzuführen (das Fehlen des Follikels bedeutet nicht, dass Sie keinen Eisprung hatten).
Die Reste des Graafschen Follikels verwandeln sich in den Gelbkörper, der Progesteron produziert. Unter seinem Einfluss dehnt sich die Gebärmutterschleimhaut aus, um die befruchtete Eizelle aufzunehmen. Wenn Sie schwanger werden, bleibt die Menstruationsblutung daher aus.
Wie pflegt man sich in der 2. Schwangerschaftswoche?
Die 2. Schwangerschaftswoche ist die Zeit, in der Sie sich um sich selbst kümmern sollten. Denken Sie daran, sich gesund zu ernähren (Ihre Ernährung sollte Ihnen die richtige Menge an Kalorien und alle Vitamine und Mineralstoffe liefern), auf Genussmittel zu verzichten und sich täglich körperlich zu betätigen, wenn es Ihren Fähigkeiten entspricht. Falls noch nicht geschehen, sollten Sie mit der Einnahme von Folsäure beginnen. Sie ist Teil der Prävention von Neuralrohrdefekten beim Kind.
